Tim Paduch, Sustainability & Compliance Manager der Robatech, stellte den Studierenden nach einem Rundgang durch die Produktionshallen bereits umgesetzte und laufende Nachhaltigkeitsprojekte vor. Das Projekt zur Ermittlung des Produkt- und Unternehmens-CO2-Fussabdrucks gehörte 2023 zu den drei innovativsten im Rahmen des Förderprogramms der Aargauischen Kantonalbank (AKB). „Ich bin beeindruckt, wie sich die Robatech AG bis zum obersten Führungsgremium mit dem Thema Nachhaltigkeit intensiv und seriös auseinandersetzt”, so Patrick Küng, Fachjury-Mitglied des AKB-Förderprograms und Bereichsleiter Firmenkunden & Institutional Banking der AKB. Es sei für ihn spannend gewesen, an diesem Anlass mitzuerleben, wie sich Robatech nach dem Förderprogramm weiterentwickelt habe.
Mit dem Informationsnachmittag bei Robatech ermöglichte Dr. Pavlina Pavlova, Programmleiterin des CAS-Kurses und gleichzeitig Koordinatorin des AKB-Förderprogramms, ihren Studierenden einen Einblick in die gelebte Nachhaltigkeit eines Familienunternehmens mit internationaler Ausrichtung. "Robatech stellt ganz gezielt Ressourcen für das Thema Nachhaltigkeit bereit und trägt das Thema authentisch in die Welt hinaus. Der familiäre Umgang im Unternehmen, mit den Niederlassungen und Partnern in über 80 Ländern, erleichtert die Umsetzung", erklärte die CAS-Verantwortliche. "Positiv ist ausserdem, dass die Mitarbeitenden ganz selbstverständlich Nachhaltigkeitsprojekte initiieren, mittragen und aktiv umsetzen."
Martin Meier, CEO Robatech, fügte ergänzend hinzu: "Dadurch entsteht eine besondere Dynamik in unseren Vorhaben. Beim Projekt zur Vermeidung von Kunststoffverpackungen haben sich Mitarbeitende wirklich sehr engagiert. Aktuell verwenden wir pro Jahr schon 50 % weniger Kunststoff. Das ist beachtlich!" Bis Ende 2025 will die Robatech AG ihre Produkte plastikfrei verpacken.
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Robatech gibt der Environmental Social Governance Report (ESG).